Schnurri, die Hauskatze – und wie aus einer Haushaltsauflösung in Göppingen ein Zuhause wurde

Nicht jeder Auftrag ist wie der andere. Manchmal zeigt sich das erst auf den zweiten Blick – oder sogar erst im Nachgang. So war es bei einer Haushaltsauflösung in Göppingen, bei der uns eine ganz besondere Begegnung begleitet hat: Schnurri, eine kleine, streunende Katze, die eigentlich gar nicht Teil des Auftrags war – und am Ende doch eine große Rolle gespielt hat.

Haushaltsauflösung bei Umzug – und eine Katze, die blieb

Der Eigentümer des Hauses war kürzlich umgezogen. Das Haus, das viele Jahre bewohnt war, sollte entrümpelt werden. Eine klassische Haushaltsauflösung also. Doch schon beim ersten Arbeitstag fiel unseren Mitarbeitenden etwas auf: Immer wieder tauchte eine Katze auf dem Grundstück auf. Scheu, aber neugierig. Und ganz offensichtlich: nicht zum ersten Mal hier.

Niemand hatte mir zunächst davon berichtet. Und ich hatte auch keine Anweisung gegeben, mich um ein Tier zu kümmern. Doch was dann geschah, zeigt, was für ein Team ich hinter mir habe.

Mitarbeitende mit Herz – ganz ohne Ansage

In der Rücksprache untereinander hatten sich Teamleitung und Mitarbeitende entschieden, sich um Schnurri zu kümmern. Ganz unkompliziert, ganz selbstverständlich. Aus dem täglichen Budget, das den Teams für Verpflegung während des Einsatzes zur Verfügung steht, wurden nicht nur Brotzeit und Getränke besorgt – sondern auch Katzenfutter und Leckerlis.

Schnurri kam öfter. Wurde zutraulicher. Fand Vertrauen. Und die Mitarbeitenden gaben ihr dieses Vertrauen zurück – ganz ohne Anweisung, ganz ohne Rückfrage bei mir. Es war ihr Wunsch, ihre Entscheidung. Und das berührt mich bis heute.

Buchhaltung mit Überraschung

Mir selbst ist das Ganze erst einige Zeit später aufgefallen. Beim Durchsehen der Belege und Ausgaben stieß ich auf mehrere Positionen, die mir zunächst nichts sagten: Katzensnacks? Futter? Das war der Moment, in dem ich genauer nachfragte – und die ganze Geschichte von Schnurri erfuhr. Ich war sprachlos – und stolz.

Wir haben Verantwortung übernommen – für Schnurri

Nachdem klar war, dass sich niemand mehr dauerhaft um Schnurri kümmern konnte, war für uns als Team schnell entschieden: Wir übernehmen Verantwortung. Die kleine Katze wurde tierärztlich versorgt – auf unsere Kosten – und durfte schließlich bei einer unserer Kolleginnen einziehen. Dort lebt sie nun, mit Futter, Zuwendung und allem, was dazugehört. Ein neues Zuhause – aus einem Räumungseinsatz heraus.

Entrümpelung mit Herz – unser Anspruch in Göppingen

Diese Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie wir arbeiten: mit Blick über den Tellerrand, mit echtem Interesse und Mitgefühl. Haushaltsauflösung in Göppingen bedeutet für uns nicht nur das Leerräumen eines Hauses, sondern auch der respektvolle Umgang mit allem, was dazugehört. Auch mit einer Katze. Auch mit einer Erinnerung. Auch mit Verantwortung, die nicht in der Auftragsbeschreibung steht.

Fazit: Verantwortung kann nicht delegiert werden – sie wird gelebt

Ob es um eine Wohnungsauflösung nach Umzug, eine Messie-Räumung, eine Kellerentrümpelung oder einfach einen normalen Auftrag geht: Wir bleiben aufmerksam. Wir handeln. Und wir übernehmen Verantwortung – als Menschen, nicht nur als Dienstleister.

Danke an unser Team – und danke an Schnurri. Du bist ein Teil unserer Geschichte geworden.